11.12.2003

Biering & Brinkmann Verlag
DYABOLA-Datenbanken

 


Das elektronische Inventar der Glyptothek München

In einem Zeitraum von nur zweieinhalb Jahren wurde der gesamte Bestand der Glyptothek vollständig erfasst. Im Rahmen der Eingabe wurde eine Revision durchgeführt sowie eine komplette Bibliographie zu den Stücken erstellt, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht. Die circa 15000 Bilder umfassende Photothek wurde in das Programm mit aufgenommen. Dieser Bestand an digitalen Bildern wird ergänzt durch die Aufnahme aller klassizistischen Ergänzungen, vom Kopf bis zur Faltenkante. Diese Stücke sind somit zum ersten mal nach dem Krieg wieder zugänglich. Abgerundet wird die Datenbank durch ein Vezeichnis der Vergleichsstücke, welche zum Teil mit Bildern erfasst sind.
Die Museumsmitarbeiter sind nun in der Lage in küzester Zeit alle relevanten Informationen zu einem Stück zu erhalten. Dabei können sie sowohl auf eigene Daten zurückgreifen, aber auch beispielsweise relevante Datierungen der in der Bibliographie erfassten Autoren erfahren oder die Vergleichsstücke studieren. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen darüber hinaus von einer automatischer Bestellung von Photos bis zur Zugänglichmachung des gesamten Museumsbestands im Internet.

 
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