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2.3 Probleme und Hinweise 

CD-ROM Installation
Windows 2000 Prof. Neu
Windows 95/98/Me
MS-DOS/Windows 3.11
Netzwerk

Seltsame Sonderzeichen

Der Windows-Zweichensatz unterstützt nicht alle Dyabola-Zeichen, deshalb ist es notwendig, DYABOLA entweder im Vollbildmodus laufen zu lassen oder eine modifizierte Version der Microsoft-Systemschrift Lucida-Console zu installieren. Letzteres kann sich jedoch unter Umständen negativ auf andere installierte DOS-Programme auwirken. Es ist jedoch möglich die Schriftart für Dyabola zu installieren und den anderen Anwendungen eine andere Bildschirmschriftart zuzuweisen (siehe dazu auch Fenstereinstellungen inkorrekt).



Um die Modifizierte Schriftart "Lucida Console" zu installieren gehen Sie wie folgt vor:

1. Laden Sie zunächst die Datei "lucida.zip" direkt hier oder in unserem Downloadbereich herunter. Zum öffnen benötigen Sie Winzip oder ein vergleichbares Programm. Die Datei enthält sowohl die modifizierte als auch die originale Version der Schriftart "Lucida Console". Falls Sie also die Installation rückgängig machen wollen, können Sie dies jederzeit tun. Führen Sie sowohl zum installieren als auch zum deinstallieren die folgenden Schritte durch.

2. Zunächst ist es notwendig, die bereits im System installierte Standardschriftart "Lucida Console" aus dem System zu entfernen. Öffnen Sie hierzu den Ordner C:\Winnt\Fonts, suchen Sie die Datei Lucida Console (oder lucon.ttf) und klicken Sie darauf mit der RECHTEN Maustaste. Es öffnet sich das sogenannte Kontextmenü, aus dem Sie "Löschen" auswählen.



Es erscheint der Dialog "Wollen Sie diese Schriftarten wirklich löschen?", den sie mit "Ja" beantworten.



3. Nun ist es möglich erneut eine Schriftart mit dem Namen "Lucida Console" im System zu installieren. Wählen Sie hierzu entweder die modifizierte oder im Falle einer deinstllation die originale aus dem heruntergeladenen Zip-File aus und verschieben Sie die jeweilige Datei Lucon.ttf in den noch offenen Ordner "C:\Winnt\Fonts". Nach kurzer Zeit ist die neue Schriftart installiert und sie können das Fenster schliessen.



4. Starten Sie nun Dyabola. Wechseln Sie falls das Programm im Vollbildmodus startet mit ALT+ENTER in den Fenstermodus. Klicken Sie mit der RECHTEN Maustaste auf die linke obere Ecke des Dos-Fensters und wählen Sie den Punkt "Eigenschaften" aus.



Wählen Sie nun im Register "Schriftart" den Punkt Lucida Console sowie vorzugsweise die Schrift-"Größe" 18 aus.



Im Register "Optionen" wählen Sie schliesslich den Punkt "Fenster" statt "Vollbild".



Nach dem Bestätigen mit OK erscheint ein Dialog, in dem Sie "Eigenschaften gelten für alle Fenster mit gleichem Namen" auswählen und erneut mit "OK" bestätigen.



Dyabola startet nun stets im Fenstermodus mit der neuinstallierten Schriftart.

Spracheinsstellung beim Start

Wenn Sie eine andere Benutzerführungsprache als Deutsch bevorzugen und diese nicht jedesmal erneut einstellen wollen, so können Sie in der Datei "D.bat" in ihrem Dyabola-Startverzeichnis die Default-Sprache ändern.
Klicken Sie hierzu mit der RECHTEN Maustaste auf die Datei "D" oder "D.bat" und wählen Sie den Punkt "Bearbeiten".



Ändern Sie nun in der mit "dya" beginnenden Zeile den Parameter /L1 entsprechend der gewünschten Sprache ab. Es stehen folgende Optionen zur Auswahl:

/L1 = Deutsch
/L2 = Englisch
/L3 = Französisch
/L4 = Italienisch
/L5 = Spanisch (nur beim Madrider Katalog)

Schliessen Sie nun das Fenster mit Symbol rechts oben und bestätigen Sie die Frage ob Änderungen gespeichert werden sollen mit "Ja". Ab jetzt startet Dyabola in der gewählten Sprache.

Hinweis: Bitte beachten Sie daß mit dieser Spracheinstellung nicht die Dateninhalte, sondern nur die Benutzerführung umgestellt wird. Die Sprache der Dateninhalte hängt sehr stark vom Datenbankprojekt ab. So ist es zum Beispiel möglich im Census Einträge in englischer, deutscher, italienischer oder gar lateinischer Sprache zu finden. Die Benutzerführung wird beim Census aber nur in deutsch oder englisch angeboten.

Erklärung der Parameter von "dya.exe"

Nach der Installation finden sie in dem Batch "dya\d.bat" die komplette Befehlszeile des Programms "dya.exe". Im Punkt "Spracheinstellung beim Start" wird die Funktion sowie die Änderung des Parameters /L beschrieben. Analog können Sie jedoch auch folgende Einstellungen vornehmen.

Umleiten von Druckdaten:
/P3=1 leitet Dyabola-Druckdaten von LPT3 auf LPT1 um.
/P3=2 leitet Dyabola-Druckdaten von LPT3 auf LPT2 um.
In der Regel empfiehlt sich die erste Einstellung, da Windows-Standarddrucker meist an LPT1 installiert sind.

Zielverzeichnis für Temporäre Ergebnisdateien:

/C... leitet temporäre und persönliche Ergebnisdateien beispielsweise auf ein lokales Laufwerk um. Dies empfiehlt sich zum Beispiel bei der Andwendung von Dyabola in einem Netzwerk. Beispiel: /CF:\temp leitet die Ergebnisse auf das Verzeichnis F:\temp um. Beachten Sie bitte die Ausführungen zu den Punkten "Speichern", "Laden" und "Ausgeben" im Kapitel "Ergebnis Bearbeiten".

Datenbank-Daten liegen auf einer anderen Festplatte als "dya.exe":
/D... sucht Datenbanken, die sich auf einem anderen Laufwerk befinden. Liegen Ihre Daten beispielsweis auf D:\dya, so muß der Parameter "/DD:\dya" lauten. Bitte beachten Sie daß die Textdaten aller installierten Datenbanken auf einer Festplatte liegen müssen.

Datenbank-Bilder sind über mehrere Festplatten verteilt:

/I... verweist auf alle möglichen Laufwerke auf denen Bilder liegen können, also beispielsweise /ICDE. Im Gegensatz zu den Textdaten können die Bilddaten frei verteilt liegen. Der Datenbankspezifische Pfad ...dya\dyabola\dya_***\tiff768 muß jedoch eingehalten werden.

Beschleunigung der Anzeige:

/A lädt die Inhalte von Datenblättern nicht beim Aufruf eines Titels (also alle Datenblätter gleichzeitig), sondern tatsächlich erst beim Aufruf des jeweiligen Datenblattes (also einzeln).

Startpif nicht korrekt

Da die Firma Microsoft das Dateiformat für PIF-Dateien nicht offenlegt, kommt es immer wieder zu Installationsproblemen: PIF-Dateien werden benötigt, um ein Konsolen-Fenster zu öffnen. Das Format dieser Dateien wird von Microsoft immer wieder verändert. Dadurch wird verhindert, daß sich die DYABOLA automatisch optimal an ihr System anpassen kann. Mit den Folgenden, zugegebenermaßen nicht immer einfachen, Schritten können Sie jedoch das Problem umgehen.

1. Löschen sie aus dem Programmverzeichnis \dya auf ihrer Festplatte die beiden Dateien "startdya(.pif)" sowie "autoexmy.nt". Versuchen sie daraufhin das Programm mit "dyastart" zu starten. dyastart legt die beiden zuvor gelöschten Dateien nun automatisch neu an, und zwar mit Einstellungen, die auf Ihr System angepasst sind.
Sollte das Programm immer noch nicht starten, fahren Sie bitte mit Schritt 2 fort.

2. (Erklärung) Bevor wir mit dem 2. Schritt fortfahren können, muß das Problem noch etwas genauer erklärt werden. DYABOLA für NT besteht eigentlich aus zwei Programmen, einem Datenbankprogramm, das die Information zugänglich macht, sowie einem Programm zur Bildanzeige. Ersteres läuft unter DOS, zweiteres unter Windows. Das Problem liegt zumeist in der nicht korrekt konfigurierten PIF-Datei. Zunächst werden hier nun die beteiligten Dateien aufgelistet und erklärt, dann wird die weitere Vorgehensweise geschildert. Die Dateien liegen alle in "\dya".

dyastart.exe Mit dem Programm dyastart starten Sie DYABOLA. Es übernimmt die Bildanzeige und startet mit Hilfe der folgenden Dateien eine DOS-Box sowie die Datenbank. dyastart.exe erwartet im selben Verzeichnis die PIF-Datei startdya(.pif) (erkennbar an dem MS-DOS-Symbol.
startdya(.pif) Diese PIF-Datei startet eine DOS-Box, mit der Autoexec-Datei autoexmy.nt. Es ist eine Kopie der Datei _default(.pif) aus ihrem Verzeichnis C:\WinNT
autoexmy.nt Diese Datei ist eine Kopie der Datei autoexec.nt aus dem Verzeichnis C:\WinNT\system32\, die um die Befehlszeile "lh btrieve /p:2048" erweitert ist. Die Befehlszeile startet die Datenbankmaschine im oberen Speicher, und hält somit konventionellen Speicher für die Abfrage frei.
d.bat Die Steuerungsdatei d.bat startet schliesslich, nachdem sowohl das Bildanzeigeprogramm, als auch die DOS-Box gestartet ist, die eigentliche Datenbank mit dem Programm dya.exe

3. Zunächst testen wir, ob die Datenbank ohne Bildanzeige läuft:
Dazu starten wir eine "MS-DOS-Eingabeaufforderung" (In der Startleiste unter dem Register Programme) und wechseln ins Verzeichnis \dya auf der entsprechenden Festplatte.
Tippen sie nun "btrieve /p:2048" und bestätigen sie mit der Eingabetaste. Damit haben sie die Datenbankmaschine gestartet.
Tippen Sie nun "d.bat" und bestätigen Sie wieder mit der Eingabetaste. Nun sollte der Eingangsbildschirm der Datenbank erscheinen, den sie mit "Ausgang" wieder verlassen können. (Sie können mit Schritt 4 fortfahren)
Sollte die Datenbank nicht starten kann das nur an einer falschen Laufwerksangabe liegen: Öffnen Sie "d.bat" mit dem Notepad und kontrollieren Sie ob in der Zeile "DYA.EXE /A /D?:\DYA /ICD" das ? durch die Laufwerksbezeichnung ihrer Programmfestplatte ersetzt ist (in unserem Falle würde das "/DD:\DYA" bedeuten). Wiederholen sie gegebenenfalls Schritt 3.

4. Beenden sie die DOS-Box und versuchen Sie im Explorer die Datei startdya(.pif) mit einem Doppelklick zu starten. Nun sollte die Datenbank starten. Um die Bildanzeige zu testen verlassen sie die Datenbank wieder mit Ausgang und fahren mit Schritt 6 fort. Startet die Datenbank nun wieder nicht fahren Sie mit Schritt 5 fort.

5. Die PIF-Datei startdya kann mehrere Fehler aufweisen, die man durch manuelle Konfiguration der Datei beheben kann. Im Folgenden wird diese Konfiguration beschrieben, und die mit den einzelnen Einstellungen verbundenen Fehler erläutert:
Positionieren Sie den Mauszeiger im Explorer auf der Datei startdya(.pif) (Erkennbar am MS-DOS-Symbol) und drücken Sie die rechte Maustaste. Wählen sie aus dem erscheinenden Kontextmenü den Eintrag "Eigenschaften" aus. Daraufhin öffnet sich ein Fenster mit der Bezeichnung "Eigenschaften von startdya". Folgende Tabelle listet alle zu überprüfenden Einträge in den Registern dieses Fensters auf.

Register/Feld
Eintrag
Erklärung
möglicher Fehler
Programm /
Befehlszeile:
?:\DYA\d.bat
Der Eintrag in diesen beiden Feldern gibt den Pfad an, in dem die Programmdateien zu finden sind. ? muß dabei Ihrem Laufwerk entsprechen.

Bei einer falschen Pfadangabe öffnet sich beim start von startdya(.pif) kurz eine DOS-Box und wird sofort wieder geschlossen.

Programm / Arbeitsverzeichnis:
?:\DYA
Programm /
Windows NT... (drücken) /
Autoexec-Dateiname:
?:\DYA\autoexmy.nt
In dem separaten Fenster "Windows NT-Optionen" muß der Pfad für die Datei autoexmy.nt eingetragen sein. ? muß dabei Ihrem Laufwerk entsprechen. Ist der Pfad in diesem Feld falsch, so erscheint eine Fehlermeldung, mit dem Wortlaut: "Die Systemdatei ist nicht geeignet ..." unde der Überschrift "MS-DOS 16-bit-Teilsystem". ACHTUNG: Dieser Fehler kann auch auftreten, wenn die Datei Autoexmy.nt überhaupt nicht vorhanden ist. (Schritt 6)
Speicher / (EMS)
kein
Die Einträge beim Expansionsspeicher und Erweiterungsspeicher müssen auf "kein" stehen da btrieve sonst nicht den vollen speicher zur Verfügung hat Beim Start von startdya(.pif) kommt ein kurzer Beep sowie die Meldung "record manager inactive". Btrieve konnte nicht in den oberen Speicher geladen werden. Sollte die Meldung trotz des richtigen Eintrags auftauchen, befolgen sie Schritt 7
Speicher / (XMS)

Nach der Kontrolle schließen Sie das Fenster mit OK. Wenn Sie nun startdya(.pif) erneut starten, sollte es funktionieren (weiter mit Schritt 8). Tritt trotzdem ein Fehler auf beachten Sie Schritt 6 und 7.

6. In sehr seltenen Fällen kommt es trotz der Ausführung von Schritt 1 vor, daß die autoexmy.nt nicht vorhanden ist. Dann tritt beim Start von startdya(.pif) ein Windowsfehler mit der Überschrift "MS-DOS 16-Bit-Teilsystem" auf mit dem Wortlaut "...Die Systemdatei ist nicht geeignet...". In diesem Fall kopieren Sie die Datei autoexec.nt aus dem Verzeichnis C:\WinNT\system32\ in das Verzeichnis \dya und benennen sie um in autoexmy.nt. Diese neue Datei öffnen sie nun mit dem Notepad und fügen die Zeile "lh btrieve /p:2048" als zweite Zeile ein (nach "echo off"). Der Fehler sollte nun behoben sein. (Wenn kein Fehler mehr auftritt können sie mit Schritt 8 fortfahren)

7. Wenn Sie alle vorherigen Schritte ausgeführt haben, und trotz des korrekten Eintrags im Register Speicher unter "Eigenschaften von startdya" der Fehler auftritt "Recordmanager inactive" begleitet von einem kurzen Beep, so kann der Computer die Datenbankmaschine nicht in den oberen Speicherbereich laden. Öffnen Sie autoexmy.nt mit dem Notepad setzen Sie vor die Zeile "lh btrieve /p:2048" die Zeichen "rem " (Leerzeichen ist wichtig). Speichern Sie die Datei ab und öffnen Sie ebenfalls mit dem Notepad die Datei d.bat. Fügen sie dort die Zeile "btrieve /p:2048" als erste Zeile ein. Speichern und versuchen Sie erneut startdya auszuführen. Das Programm müsste nun funktionieren. Sollten Sie noch Probleme haben senden Sie uns bitte eine Mail unter info@dyabola.de.

8. Starten sie Dyastart und folgen Sie den Anweisungen unter "Starten des Programms".

Keine Bilder: I/O Fehler 103

An manchen Computern kann der Fehler auftreten, daß die Bildanzeige eine Fehlermeldung mit dem Wortlaut "IO-Fehler 103" zeigt, sobald man an einem entsprechenden Datenbankeintrag in den Anzeigemodus wechselt. Dies liegt daran, daß die Bilder beim kopieren von der CD ihren Status "Schreibgeschützt" beibehalten.
Um dieses Problem schnell zu beheben öffnen Sie am besten eine "MS-DOS-Eingabeaufforderung" (In der Startleiste im Register Programme; bei Windows 2000 unter Zubehör), wechseln zum Verzeichnis \dya und geben folgenden Befehl ein: "ATTRIB -r *.* /s". Falls Sie die Bilder über mehrere Festplatten verteilt haben, müssen Sie diesen Befehl auch in den anderen Verzeichnissen durchführen. Somit wird der Schreibschutz entfernt und die Bilder werden Sichtbar.

Keine Bildanzeige: Falscher Pfad in d.bat

Manche DYABOLA-Datenbanken überschreiten die Grösse vorhandener Festplatten. Sie müssen also die Bilder der CD-ROMs auf mehrere Festplatten verteilen. Das Abfrageprogramm sucht die Bilder automatisch in den Partitionen "C:"; "D:"; "E:". Haben Sie sie in andere Partitionen kopiert, müssen Sie den Parameter /I in der Datei dya\d.bat anpassen, indem Sie ihm die entsprechenden Partitionen hinzufügen (Standard: /ICDE; Beispiel: /ICEF). Zu den Parametern siehe auch "Parameter von Dya.exe".

Druckerkonfiguration

Dyabola schickt Druckaufträge standardmäßig auf den Druckerport LPT3. Ist Ihr Drucker an einem anderen Port angeschlossen, fügen Sie der Datei dya.exe im Startbatch d.bat einen anderen Parameter zu (siehe Parameter von Dya.exe), um den Druck auf LPT1 oder LPT2 umzuleiten. Sie können den Drucker innerhalb des Programms initialisieren, indem Sie an einem beliebigen Punkt mit "Shift+F10" das Menü der Sonderfunktionen aufrufen und den ensprechenden Punkt ausführen (siehe Kapitel 3.4). Um die Dyabola-Sonderzeichen zu drucken empfehlen wir einen Epson-Drucker zu verwenden. Sie können auch ein anderes Fabrikat verwenden. Sonderzeichen, wie zum Beispiel altgriechische Buchstaben werden dann jedoch nicht angezeigt.

Fenstereinstellungen inkorrekt

Wie immer, so bringt auch Windows 2000 Prof. einige fragwürdige Neuerungen mit sich: So weichen beispielsweise Standardeinstellungen der Fensterpuffergrösse von denen der Fenstergrösse ab. Das führt dazu, daß Konsolen-Programme wie Dyabola nicht Ordnungsgemäß angezeigt werden.
Um Dyabola Ordnungsgemäß anzeigen zu können müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden:

1. Starten Sie zunächst Dyabola und wechseln Sie falls notwendig mit ALT+ENTER von der Vollbild- zur Fensteranzeige.

2. Klicken Sie mit der RECHTEN Maustaste auf die linke obere Ecke des Fensters und wählen Sie den Punkt "Standardwerte" (Dieser Punkt wurde mit Windows 2000 neu eingeführt).



Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften von Konsolenfenster" (gemeint sind die Standardeinstellungen für ALLE Konsolenfenster) Achten Sie darauf, daß die Einstellungen folgende Werte haben:
Im Register "Optionen": Anzeigeoptionen: "Fenster"



Im Register "Schriftart": "Rasterschriftart" oder soweit vorhanden "Andale Mono".



Und schliesslich am wichtigsten im Register Layout: Sowohl für Fensterpuffergrösse als auch für Fenstergrösse: Breite = "80" und Höhe = "25".



Bestätigen Sie nun mit OK.

3. Klicken Sie mit der RECHTEN Maustaste wieder auf die linke obere Ecke des Fensters und wählen Sie den Punkt "Eigenschaften".



Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften von C:\WINNT\system32\ntvdm.exe" (gemeint sind die Standardeinstellungen für Konsolenfenster mit dem Namen Dyabola). Achten Sie darauf, daß die Einstellungen folgende Werte haben:
Im Register "Optionen": Anzeigeoptionen: "Fenster" (wie bei den Standardeinstellungen) oder "Vollbild"
Im Register "Schriftart" "Lucida Console" sowie vorzugsweise die Schriftgrösse "18"
Im Register Layout: Sowohl für Fensterpuffergrösse als auch für Fenstergrösse: Breite = "80" und Höhe = "25".
Hinweis: Beachten Sie, daß Sie bei der Wahl von "Fenster" unbedingt die Ausführungen unter "Seltsame Sonderzeichen" beachten sollten.

Bildanzeige funktioniert nicht korrekt

Mit der Auslieferung 2001 erhalten Sie eine Programmversion der Dyabola-Bildanzeige, die mit Windows 2000 Prof. kompatibel ist. Ältere Versionen von "Dyastart.exe" sind nicht 100% kompatibel: Beim Aufruf eines Bildes mit F oder Alt+F wird hier zwar das Bild in die Bildanzeige geladen, das Betriebssystem schaltet jedoch nicht vom Datenbankfenster zur Bildanzeige. Auch umgekehrt kann das Problem auftreten: Sie Sehen das Bild, das drücken von ESC bringt Sie aber nicht zurück zur Datenbank. Der Grund hierfür ist, daß Windows 2000 zwar zwischen den beiden Applikationen vermitteln kann, jedoch den "Focus" nicht von einem Fenster auf das andere überträgt.
Wenn Sie noch nicht im Besitz der aktuellsten Version des Abfrageprogramms sind, können Sie im Downloadbereich die aktuelle Version herunterladen.

Verzeichnis C:\Temp fehlt

Das Programm Dyastart benötigt das Verzeichnis "C:\Temp". Da das Verzeichnis unter Windows 2000 Prof. nicht mehr standardmäßig existiert, kann es zur Fehlermeldung "Verzeichnis C:\Temp existiert nicht" kommen:



Lösung: Öffnen Sie zum Beispiel im Arbeitsplatz die Festplatte C:\. Wählen Sie aus dem Menü "Datei" den Punkt Neu/Ordner. Geben sie dem Ordner den Namen "temp" oder "Temp" und versuchen Sie erneut Dyabola zu starten. Eventuell müssen Sie den Rechner einmal herunterfahren, bis das Betriebssystem die Änderung akzeptiert.

Keine Bilddatenbanken unter Windows 95/98/Me

Die Windowsversionen 95, 98 und Millenium Edition sind nicht fähig zwei Applikationen gleichzeitig zu verwalten. Die Bilddatenbanken laufen daher nicht auf diesen Betriebssystemen. Benutzen Sie folglich Windows NT oder 2000 Prof.!

Dyabola auf MS-DOS-Rechnern

Die CD-ROM-Version von Dyabola ist ein DOS-Programm. Das klingt zwar in vielen Ohren nach lebendem Fossil, ist jedoch in Realität kein Nachteil, da das Programm nicht durch grafische Spielereien gebremst wird. Fehlende Abfragegeschwindigkeit hängt nicht mit dem alten Betriebssystem zusammen, sondern in erster Linie mit Ihrer Prozessorgeschwindigkeit und der allgemeinen Leistung Ihrer Hardware. Wir empfehlen, Dyabola auf Windows NT/2000 laufen zu lassen, da nur hier optimale Bedingungen geschaffen werden.

Fehlende Geschwindigkeit:
Wenn Sie Dyabola tatsächlich noch auf einem reinen MS-DOS Rechner laufen lassen, dann prüfen Sie, ob das DOS-Programm ”smartdrv.exe” ordnungsgemäß geladen wurde. Dieses Programm befindet sich entweder im DOS- oder Windows-Unterverzeichnis. Es dient einem beschleunigtem Festplattenzugriff.
Seit 1997 wird ein Abfrageprogramm ausgeliefert, das in seinen Funktionen deutlich erweitert wurde.
Dieses Programm ist für die Navigation insbesondere in hochkomplexen Text- und Bilddatenbanken (CENSUS, Grabreliefs etc.) in jahrelanger Arbeit entwickelt worden.
Dieses Programm benötigt höhere Rechenleistung und einen zügigen Datenzugriff.
Die DOS-UTILITY "SMARTDRV.EXE" erhöht die Geschwindigkeit des Festplattenzugriffs unter DOS und Wondows 3.xx. Dieses Programm befindet sich normalerweise in Ihrem DOS- oder WINDOWS-Unterverzeichnis. Vergewissern Sie sich, ob "SMARTDRV.EXE" wirklich auf Ihrem System vorhanden ist.
Laden Sie die DOS-Utility "SMARTDRV.EXE" unbedingt auf ihrem Rechner, BEVOR Sie DYABOLA starten. Normalerweise sollte der Aufruf von "SMARTDRV.EXE" im DYABOLA-Startbatch "d.bat" hinterlegt sein. Prüfen Sie jedoch durch einzelne Testschritte, ob "SMARTDRV.EXE" tatsächlich und ordnungsgemäß auf Ihrem Rechner geladen wird
Unsere Bitte an die EDV-Beauftragten: Prüfen Sie das ordnungsgemäße Funktionieren von "SMARTDRV.EXE". Laden Sie diese Utility, wenn möglich, in den oberen Speicherbereich. DYABOLA wird es Ihnen danken.

Zu wenig Arbeitsspeicher:

Bitte beachten Sie, daß im config.sys ihres Rechners mindestens 30 files und buffers ausgewiesen sind. Die entsprechenden Zeilen im config.sys müssen lauten:

files=30
buffers=30

Sehr wichtig ist, daß auf Ihrem Rechner möglichst viel freier Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. DYABOLA benötigt mindestens 540 KB freien Speicher zur Ausführung des Programms. 
Testen Sie die Belegung Ihres Arbeitsspeichers vor dem Starten von DYABOLA mit dem DOS-Befehl "mem"!  Innerhalb von DYABOLA lässt sich der verbleibende Speicher an jedem Punkt des Programms mit der Tastenkombination "Alt+F1" feststellen.
Entladen Sie gegebenenfalls speicherresidente Anwendungen und Treiber! Oder versuchen Sie diese Anwendungen in den oberen Speicherbereich zu laden (”loadhigh”)! 
Beachten Sie dazu Ihr MS-DOS-Handbuch.

Dyabola und Citrix Metaframe

Es ist möglich Dyabola inklusive der kompletten Funktionalität auf einer Citrix-Metaframe-Plattform anderen Rechner zu Verfügung zu stellen. Entgegen anders lautender Gerüchte läuft Btrieve ohne weiteres in dieser Umgebung. Dies wurde von Biering & Brinkmann getestet. Wir empfehlen als Server Windows 2000. Es ist zu beachten, daß die Clientsession nicht nur die eigentliche Dyabola-Applikation enthalten sollte, sondern eine richtige wenn auch beispielsweise mit Poledit geschlossene Windowssitzung. Dies ist Notwendig, da Dyabola aus zwei Anwendungen besteht. Beachten Sie ausserdem bitte folgendes:
1. Auf dem Server sollte die modifizierte Schriftart "Lucida Console" installiert sein (siehe "Seltsame Sonderzeichen"), da der sonst notwendige Vollbildmodus von Citrix nicht unterstützt wird.
2. Temporäre Ergebnisdateien sollten beim Client abgespeichert werden. Wählen Sie dazu eine Festplatte die bei jedem Client vorhanden ist. Ändern Sie wie unter "Parameter von "dya.exe"" beschrieben den Parameter /C im D.bat Ihrer Installation ab (z.B. /CC:\dya
3. Der Treiber, des Clientdruckers (wenn möglich Epson) muß auch auf dem Server vorhanden sein.
Haben Sie weitere Fragen und Probleme wenden sie sich bitte an uns (wir können unter anderem Lösungsmöglichkeiten von anderen Institutionen vermitteln).

Dyabola auf dem Novell-Netzwerk

Wollen Sie Dyabola auf einem Novell NetWareTM Netzwerk betreiben, so müssen Sie überprüfen, ob auf dem Server die notwendige btrieve-Umgebung geladen wurde. Dieser Btrieve-Datenbankprozessor ist Teil d er NovellTM Software (bis Version 3.12). Es ist theoretisch auch möglich Dyabola unter Novell 4 oder 5, also mit Pervasive laufen zu lassen. Hierfür wird jedoch derzeit noch kein Support angeboten.
Für die Installation müssen Sie als "supervisor" eingelogt sein, also das Recht haben, auf das "root" von F: zu schreiben und die Möglichkeit, neue Unterverzeichnisse anzulegen. Achtung: Tauschen Sie in ”d.bat” die Zeile ”btrieve /P:2048” gegen den Namen des btrieve-Shell Ihrer Novell NetWare-Version (unter NetWare 3.xx ”brequest”)
Da die Firma Microsoft jedoch standardmäßig einen Novell-Client in ihr Betriebssystem eingebaut hat, der auf einem 300 MHz - Pentium II die Performance eines 386er mit 50 MHz leistet, ist es empfehlenswert, den kostenlosen NT-Client Version 4.8 von Novell aus dem Internet herunrterzuladen. Sollten Sie weitere Fragen haben wenden sich bitte an uns.

Dyabola im Windows NT Netzwerk

Wollen Sie DYABOLA als netzwerkfähige Datenbank auf einem Windows NT Server nutzen, so müssen Sie die Software ”Btrieve Server” für NT erwerben und installieren. Eine Alternative dazu ist, einen Novell-Server mit NT-Clients zu benutzen. Wir empfehlen jedoch den Einsatz von Citrix Metaframe.

Dyabola vom CD-ROM Server

Seit der Auslieferung 2001 übersteigt die Größe aller Dyabola-Datenbanken die Kapazität einer normalen CD. Auf der Auslieferung liegen die Dateien nur noch in komprimierter Form vor. Deshalb ist es notwendig Dyabola auf Festplatte zu installieren. Es ist jedoch möglich auf Anfrage möglich eine DVD-Version von Dyabola zu erhalten.

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